11.01.2013
SSV-Trainer glaubt nicht an Zähler - Damen müssen Ausfälle verkraften
Nachdem das neue Jahr sportlich mit der unerwartet deutlichen Niederlage in Dresden schwach begonnen hat, sind die Ausgangsbedingungen für die Volleyballerinnen der SSV Fortschritt mit Blick auf das Regionalliga-Heimspiel gegen Weimar alles andere als einfach. "Wir sind klarer Außenseiter. In Dresden wollten wir eigentlich gewinnen, gegen Weimar ist klar, dass dies kaum zu schaffen ist", sagt Lichtensteins Trainer Rico Fritzsch.
Eine Reihe von Ausfällen bereiten ihm Sorgen. Simona Möckel und Liesa Georgi fehlten bereits in der Landeshauptstadt und sind nach ihren Verletzungen noch nicht wieder einsatzfähig. Zudem fällt Doreen Albert wahrscheinlich aus. Auch Tina Bieligk ist angeschlagen und es ist nicht klar, ob sie auflaufen kann. "Mit Gera rüstet ein Team aus dem Tabellenkeller noch einmal auf, und wir haben Probleme, eine spielfähige Mannschaft aufzustellen", klagt Rico Fritzsch, dessen Team nun wieder im Abstiegskampf angekommen ist.
Punkte gegen den Tabellenvierten aus Weimar wären eine Sensation. In der Hinrunde verlor die SSV Fortschritt Lichtenstein in Weimar klar mit 0:3 und auch vergangene Saison gab es gegen die Thüringerinnen nichts zu holen.
Die zweite Damenmannschaft von Fortschritt Lichtenstein hat in der Sachsenklasse spielfrei.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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