22.09.2010
SSV-Damen treffen auf Zweitligaabsteiger Dresdner SSV

Bild vergrößern | (Lichtenstein.) Am kommenden Samstag absolvieren die SSV-Damen ihr zweites Heimspiel in der Regionalliga. Erneut treffen sie auf einen harten Brocken, denn die Gäste vom Dresdner SSV spielten in der vergangenen Saison noch in der 2. Bundesliga. Die Favoritenstellung liegt klar bei den Elbestädterinnen, konnten sie doch ihre ersten beiden Saisonspiele deutlich gewinnen. Die Partie beginnt 19 Uhr in der Sporthalle an der Kleistschule.
In ihrem zweiten Saisonheimspiel treffen die Fortschritt-Damen am Samstag auf den Dresdner SSV. Die Elbestädterinnen, die in der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga spielten, werden ein schwerer Prüfstein für die Gastgeberinnen sein. Diese können nach ihrem ersten Saisonsieg nun etwas lockerer und gelöster in die Partie gehen.
Der Dresdner SSV konnte seine ersten beiden Saisonspiele relativ ungefährdet gewinnen und befindet sich aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. In den Reihen der Dresdnerinnen spielt mit Libera Lydia Scherber auch eine ehemalige Lichtensteinerin, die über den Nachwuchsbereich und der ersten Damenmannschaft der SSV Fortschritt ihren Weg in die Landeshauptstadt fand. Mittlerweile spielt sie ihre dritte Saison für den Dresdner SSV.
„Obwohl sich das Gesicht des Dresdner SSV stark verändert hat, scheint sich das neu formierte Team sehr gut gefunden zu haben. In den ersten beiden Spielen haben sie schon gezeigt, dass sie zu den Spitzenteams in der Liga gehören“, schätzt Lichtensteins Trainer Hans-Ullrich Müller die Elbestädterinnen ein. „Nur wenn meine Mannschaft ihre zuletzt gezeigte Nervosität ablegt, das gesamte spielerische Potential abruft, Biss zeigt und kämpft, dann können wir den Favoriten aus Dresden etwas ärgern“.
Die Elbestädterinnen konnten schon einmal überraschend im Sachsenpokalhalbfinale bezwungen werden. Beim damaligen sensationellen 3:1 Erfolg fehlten aber auch einige Spielerinnen. „Hoffentlich erinnert sich jede Spielerin noch einmal an diese Momente und baut den Spannungsbogen auf. Schöpfen wir unser Leistungspotential aus, dann können wir vielleicht unseren Fans einen spannenderen Fight als beim Heimauftakt bieten“, so Kapitän Mandy Aurich. Und für die Zuschauer wird es einen weiteren Höhepunkt geben. Denn die „Tanzgruppe Peak“ des Schneider-Gymansiums aus Lichtenstein wird auftreten.
Autor: Abt. Volleyball, Pressestelle |
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