17.02.2010
Lichtenstein ist jetzt auch Talentestützpunkt
Die besten Spielerinnen aus der Region trainieren künftig bei Fortschritt
Die Abteilung Volleyball von Fortschritt Lichtenstein kann sich freuen: Mit der Ernennung zum Talentestützpunkt wurde die Entwicklung in den vergangenen Jahren nun auch vom Sächsischen Volleyballverband gewürdigt.
"Das ist eine wirkliche Bestätigung unserer Arbeit und eine große Auszeichnung", freut sich Nachwuchskoordinator Mathias Ellwart. Insgesamt gibt es in Sachsen nur sieben dieser Talentestützpunkte, sodass nun deutlich wird, dass sich nicht nur die Volleyballdamen in der Sachsenliga, sondern bereits der gesamte Verein einen guten Namen im Freistaat erarbeitet hat.
In Lichtenstein sollen zukünftig die besten Nachwuchsvolleyballerinnen der Region trainieren. Drei wöchentliche Trainingseinheiten, davon eine oder zwei als Leistungstraining, sind eine der Voraussetzungen, die von einem Talentestützpunkt erfüllt werden müssen. Die Lichtensteiner können das vorweisen. Das Umfeld mit den Sportstätten stimmt in Lichtenstein ebenfalls. "Mit Michaela Thees und Rico Fritzsch haben wir außerdem hervorragende Trainer", so Ellwart weiter. Beide verfügen über viel Erfahrung, teils im deutschen Spitzenvolleyball oder sogar international. Sie arbeiten seit einiger Zeit in der Lichtensteiner Nachwuchsförderung mit.
Unter anderem entstanden unter ihrer Federführung auch Spielegruppen in fünf Grund- und einer Mittelschule, denen mittlerweile rund 120 Kinder angehören. "Logistisch und finanziell kommen wir aber langsam an die Grenze, deshalb brauchen wir bei unserem besonderen Nachwuchsprojekt die Unterstützung durch Unternehmen aus der Region", betont SSV-Sprecher Mario Werner.
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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