30.10.2018
Damen II - magere Ausbeute beim ersten Heimspieltag
Eigentlich hatte sich die Zweite mehr vorgenommen. Auch wenn die beiden Stamm-Mittelblocker im Urlaub waren, sollten so viele Punkte wie möglich im Sportzentrum bleiben. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht...
Denn gleich zu Beginn des ersten Spiels deutete sich das Problem des ganzen Spieltags an. Immer wieder waren in der Annahme entweder keiner oder zu viele Spieler beteiligt, so dass an einen vernünftigen Spielaufbau nicht zu denken war. Bis sich das Durcheinander gelegt hatte, vergingen 2 1/2 Sätze und diverse Änderungen der Aufstellung. Dann war aber wieder Ordnung eingekehrt und wir spielten vernünftig mit. Bis zum Tiebreak, in dem sich das zweite Problem des Tages offenbarte: In den wichtigen Situationen machten wir den einfachen Fehler - oder gleich mehrere am Stück. Der Gegner musste nur warten, bis er den Punkt von uns übergeben bekam. Sehr schade, denn eigentlich hatten wir die Reichenbacher im Griff und aus den ersten Sätzen gelernt...
Gegen Adelsberg im zweiten Spiel gingen wir mit mit veränderter Aufstellung ans Werk. Unser Kader ist gut genug und ausgewogen genug, dass das ohne große Sorgen möglich ist. Die Sätze waren knapp und umkämpft, was umso ärgerlicher ist, wenn man unsere Reserven bedenkt. Die fehlenden Mittelblocker hätten hier sicher das Ruder zu unseren Gunsten rumreißen können. Viel Luft nach oben war außerdem vor allem im Spielaufbau über Position 2.
Letztendlich muss man aber auch das starke Spiel der Gegner würdigen. Reichenbach macht massiv Betrieb im Aufschlag und über Chrissi Maul. Bei Adelsberg wiederum kommt der eine oder andere wuchtige Angreifer über die körperlichen Attribute zu Erfolgen. Wir wissen dafür, dass wir unter unseren Möglichkeiten geblieben sind und freuen uns auf die Revanche im Rückspiel.
Bereits am kommenden Sonntag gehts erneut im Sportzentrum um die Wurst. 11 Uhr ist der TSV Leipzig zu Gast, mit dem wir letzte Saison noch zusammen in der Regio gespielt haben.
Autor: Sascha Grieshammer |
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