25.11.2013
Westsächsinnen liefern eine schwache Leistung ab - Volleyball-Regionalliga, Damen: Chemnitzer PSV II gegen SSV Fortschritt Lichtenstein 3:0 (25:19, 25:16, 25:20)
Chemnitz - Nach den guten Spielen gegen die beiden Dresdner Teams hatten sich die Lichtensteiner Regionalliga-Volleyballerinnen auch bei der Reserve des Chemnitzer Zweitligisten etwas ausgerechnet. Doch daraus sollte nichts werden. "Es war eine klare Sache. Wir waren in diesem Spiel ganz einfach schwach", sagte Trainer Rico Fritzsch nach dem Spiel und fand damit deutliche Worte zur Leistung der Fortschritt-Damen.
Nachdem die Lichtensteinerinnen bereits im ersten Satz dieser Begegnung keine wirkliche Chance hatten, war der zweite Durchgang laut Fritzsch dann ganz schwach. Nur vier Punkte seien über den eigenen Angriff gelungen, was natürlich viel zu wenig war. "Chemnitz war nicht besser als Dresden vor einer Woche. Aber wir waren diesmal deutlich schlechter", sagte Fritzsch mit Blick auf die vorangegangene Partie in der Landeshauptstadt, in der die Westsachsen als klarer Außenseiter trotz der knappen 2:3-Niederlage überzeugt hatten. Von einem Punktgewinn war die Mannschaft beim Spiel in Chemnitz jedoch weit entfernt. Auch Umstellungen auf den Diagonal- positionen brachten keine Besserungen, und Variationen in der Annahme waren aufgrund fehlender Alternativen nicht möglich. Ein Lichtblick war die Leistung von Sandra Monden, die im dritten Satz als Zuspielerin aktiv war. "Sie hat ihre Sache gut gemacht", sagte Fritzsch über die Nachwuchsspielerin.
Da in der Vorrunde nur noch das Spiel gegen die "Übermannschaft" vom Tabellenführer Gera aussteht, wird sich die Punktausbeute von sieben Zählern vor Weihnachten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr verbessern. Die Lichtensteinerinnen sind nun Drittletzter der Regionalliga-Tabelle. (mpf)
Autor: Freie Presse (Markus Pfeifer) |
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