09.12.2012
Das letzte Spiel der Hinrunde brachte leider nicht den erhofften Sieg
Regionalliga, Die erste Damenmannschaft verlor am Samstag ihr letztes Hinrundenspiel gegen den TSV Leipzig mit 2:3 Sätzen
Wir wollten das Spiel gewinnen, doch das konnten wir leider nicht auf dem Spielfeld zeigen. Im ersten Satz agierten wir alle sichtlich nervös und unter unseren Leistungen. Mit guten und platzierten Aufschlägen setzte uns der TSV früh unter Druck, welchen wir nicht gegenhalten konnten und so ging der Satz deutlich an die Gäste.
Im zweiten und dritten Satz konnten wir unsere Leistung steigern, bekamen unsere Annahme besser in den Griff, machten weniger Eigenfehler und konnten uns damit diese beiden Sätze sichern.
Im vierten Satz spielten vorerst beide Teams auf Augenhöhe (auch wenn die leider nicht sehr hoch war) und es konnte sich keiner absetzen. Doch Mitte des Satze brachten platzierte Aufschläge unsere Annahme ins Wanken und am Netz scheiterten wir ein ums andere Mal an dem gegnerischen Block, der sich zu diesem Zeitpunkt gut auf unser Angriffsspiel eingestellt hatte. So ging der Satz dann doch noch ziemlich deutlich an Leipzig.
Nun hieß es im fünften Satz noch einmal alle Reserven zu mobilisieren und den bis dahin vermissten Kampfgeist mit aufs Spielfeld zu holen. Doch das gelang nur teilweise, wir wechselten mit Rückstand die Seiten, erkämpften uns dann wieder einen Vorsprung, konnten diesen aber wieder einmal nicht ins Ziel bringen. So ging der fünfte Satz auch an den Gegner.
Es bleibt zu sagen, wir machten an diesem Tag zu viele individuelle Fehler, nutzten leichte Bälle nicht konsequent, hatten zu viel Mühe uns selbst zu motivieren und damit fehlte auch der nötige Kampfgeist und Spielwitz ohne den man ein Spiel nun mal nicht gewinnen kann.
Wir haben aber nächsten Samstag erneut die Chance zu zeigen: Wir können es besser! Da spielen wir als Außenseiter gegen den bislang ungeschlagenen Chemnitzer PSV, gegen den uns vielleicht ja doch die Überraschung geling. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Unterstützung durch unsere Fans, auf die `Freiglühwein`wartet.
Autor: Doreen Albert |
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