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Anna Ullmann

SSV Damen II / Jug.
10.11.2011
Trainingslehrgang und Intern. Turnier in Berlin der Damen III/Jugend
Nach dem letzten Punktspiel wusste Trainerin Michaela Thees ganz genau, was in der Woche im Trainingslehrgang vom 24.10.-27.10.11 auf dem Programm stand, nämlich Annahme, Annahme und nochmals Annahme!

In der 2. Herbstferienwoche trainierten die Mädchen von Montag bis Donnerstag reichlich 5 Stunden pro Tag. Über Ausdauer, Schnelligkeit- und Krafttraining ging es grundlegend an das Techniktraining des Baggers bis hin zum Annahmetraining von Wettkampfaufgaben. Über viele verschiedene Übungsformen arbeiteten sich die Mädchen nach vorn und wurden sicherer am Ball und auf dem Spielfeld. Eva Siegel zählte in nur 15 min an die 480 Baggerbälle. „Ihr möchtet euch nicht vorstellen, wie viel wir dann in den 4 Tagen gebaggert haben!? Allerdings war es notwendig. Alle haben hart gearbeitet und sich verbessert“, so die 13jährige.

Zur Belohnung des anstrengenden Trainings fuhr die Nachwuchsmannschaft der SSV F. Lichtenstein um Trainerin Michaela Thees am Freitag früh in die Bundeshauptstadt zu einem Internationalen Turnier mit einer Beteiligung von 16 Teams.

Wie immer gibt es um das Turnier auch ein Rahmenprogramm. Um 14.30 Uhr kamen wir dann am Alexanderplatz an, wo wir erstmals die Weltuhr betrachteten und anschließend shoppen gingen. Nach 2 Stunden trafen wir uns in einer Bowling-Ranch und vergnügten uns mit spielen und einem kleinen Snack in Gemütlichkeit.
Danach stand die Besichtigung des Brandenburger Tors „bei Nacht“ an. Aber irgendwie war letztendlich das Brandenburger Tor gar nicht mehr so interessant, denn auf uns Betreuer kamen kreischende Teenies zu: „Wir haben die GZSZ-Stars gesehen!“ Aufgedreht und Fassungslos waren die Kidds auf der gesamten Fahrt in die Halle. Dort schlugen wir dann unser Nachtlager auf und kamen doch irgendwie zur Ruhe.

Am nächsten Tag, nach dem üblichen Morgenspatziergang, begann die Zeremonie der Eröffnung und anschließend bereiteten sich die Lichtensteinerinnen für das erste Spiel vor. Unser Gegner war der Gastgeber: SV Preußen Berlin. In diesem Spiel begannen die Mädchen von Lichtenstein hoch motiviert und überzeugend. Sie erspielten sich verdient eine Führung von 23:17, welche man aber doch noch aus der Hand gab. Die Mädchen fühlten sich sicher und dachten, schon gewonnen zu haben. Als aber dann die Berlinerinnen einige Punkte in Folge machten, wurden die Lichtensteinerinnen immer unsicherer und gaben Punkt für Punkt ab und verloren noch diesen ersten Satz. Im zweiten Durchgang ließen die Mädchen nichts anbrennen. Sie starteten wieder druckvoll und beendeten schlussendlich den Satz für sich. Am Ende stand ein 1:1 auf dem Papier. „Wir haben genau das abgerufen, was wir im Training über die 4 Tage uns hart erkämpft haben. Es waren schöne Spielzüge dabei. Solch eine Führung darf man einfach nicht mehr aus der Hand geben. Daran müssen wir noch arbeiten.“, so die Trainerin. Das nächste Spiel war dann gegen den Vizeturniersieger, eine polnische Mannschaft, Plock. Hier wurden uns ganz klar unsere Grenzen gezeigt. Auch wenn die Polinnen stärker waren, wir haben versucht dagegen zu halten und haben alles gegeben, so Spielführerin Sandra Monden.

Leider war auch im letzten Gruppenspiel gegen den Köpenicker SC kein Sieg drin. Obwohl die Mädchen sehr gut gespielt haben, hat es nicht geklappt. „Es lag nicht an der spielerischen Leistung, sondern an der Psyche. Wir können sehr gut mitspielen, aber das Spiel selbst in die Hand nehmen und gewinnen fällt uns sehr schwer. Das Fazit ist, dass wir das Spiel unnötig verloren haben“, äußerte Michaela Thees. Somit war die SSV-Vertretung Gruppenletzter und der Tag endete nun für uns auf dem Spielfeld.

Nach dem sich alle frisch gemacht hatten, besuchten wir zum Abspannen einen Kinofilm nach Wahl und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen standen dann die Überkreuzspiele auf dem Programm. Jedes Spiel war für die endgültige Platzierung wichtig. Ein neunter Platz war noch möglich!

Allerdings spielten die Lichtensteinerinnen wie ausgewechselt. Sie knüpften nicht an die Leistung vom Vortag an und verloren unnötig ein Spiel nach dem Anderen. Auch gegen Weißwasser, welche wir im 2. Satz völlig chancenlos an die Wand stellten, verloren wir den Entscheidungssatz wieder durch unsere Psyche. So ging ein Spiel nach dem Anderen verloren und letztendlich blieb für uns nur noch Platz 16 übrig.
Trainerin Michaela Thees war mit der Leistung am Sonntag überhaupt nicht zu frieden. „Aber im Ganzen hat die Mannschaft einen Schritt in die richtige Richtung getan. Jetzt müssen wir noch an unserer Nervenstärke arbeiten und dann sollte es passen. Ich freue mich auf die kommenden Spiele mit dieser Mannschaft.“ Nach der Siegerehrung traten wir dann die Heimreise an.


Autor: Michaela Thees

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