11.04.2016
D1 - versöhnlicher Saisonabschluss
Beim letzten Spieltag der Saison stand für die Damen I vor allem das Spiel gegen Limbach-Oberfrohna im Mittelpunkt. Gegen den DSC II wäre der Zuckerguss möglich gewesen...
Die Saison verlief für die Erste personell alles andere als planmäßig. Höhepunkt war das Hinrundenspiel gegen Limbach, als wir ohne Zuspieler antraten und folglich 0:3 verloren. Diesmal sollte Revanche genommen werden...
Wir starteten gut ins Spiel und erarbeiteten uns schnell einen 5-Punkte-Vorsprung, den wir bis zum 24:17 auch weiter ausbauten. Danach leisteten wir uns aber noch diverse Eigenfehler, was im Laufe des Spiels leider immer mal wieder passierte. Erst beim 24:23 konnten wir einen der zahlreichen Satzbälle verwandeln.
Satz 2 gestaltete sich in der Anfangsphase ähnlich, doch unser 5-Punkte -Vorsprung war hier schon zur Satzmitte aufgebraucht. Von da an wurde es bis zum 21:21 eng, bevor wir zum 25:22 den Sack zumachen konnten.
Satz 3 verloren wir bereits am Anfang. Wir gerieten schnell mit 2:7 in Rückstand. Wir holten diesen zwar wieder auf, aber letztendlich war es diese Phase am Anfang, die uns den Satz mit 23:25 kostete.
Den Beginn von Satz 4 verschliefen wir nicht. Wir gingen mit 11:7 in Führung. Doch wie in Satz 2 war beim 16:16 wieder alles offen. Danach standen wir beim 22:24 mit dem Rücken zur Wand, konnten aber ausgleichen und sogar beim 25:24 zum Spielgewinn aufschlagen. Limbach wehrte diesen ersten Matchball ab, musste sich aber dann geschlagen geben.
Unsere erhofften 3 Punkte und die Revanche hatten wir geschafft.
Der DSC II war im zweiten Spiel natürlich der größere Brocken. Wir hatten nichts zu verlieren und wollten eigentlich mutig spielen. Leider war das nicht immer erkennbar, was den Trainer mittelschwer aufregte. Von den Gästen kam langweiliger Standardvolleyball mit hohen Pässen auf die 4 und ins Hinterfeld. Den Rest besorgte die Blockstärke der Dresdnerinnen. Wir konnten uns immer wieder mit schnellen Angriffen über die Mitte in Szene setzen, nutzten dies aber nicht konsequent aus. Über die Außenpositionen konnten wir dem DSC nicht das Wasser reichen, was zu relativ deutlichen Satzergebnissen führte. Lediglich im dritten Satz konnten wir bis zum 22:23 den Satz offen gestalten. Zu wenig, um mit dem Ergebnis zufrieden sein zu können.
Nun müssen wir ganz genau nachzählen, um einen sachsenligatauglichen Kader für die nächste Saison auf die Beine stellen zu können. Wahrscheinlich brauchen wir Verstärkung von außerhalb.
Autor: Sascha Grieshammer |
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