18.01.2016
D1 - damit können wir leben...
Wenn der Erste und Zweite der Liga zu Gast sind, sind Punkte nicht unbedingt sicher. Vor allem, weils mit zweimal 1:3 für uns auswärts jeweils nix zu holen gab...
Dass der TSV Leipzig die Liga souverän anführt, liegt auch an den körperlichen Vorteilen, wie wir in Form des gegnerischen Blocks immer wieder zu spühren bekamen. Wir kannten das zwar schon aus dem Hinspiel, aber eigentlich wollten wir es diesmal ja besser machen.
Im ersten Satz war Leipzig noch nicht wirklich wach und wehrte sich nur begrenzt gegen unsere gute Startperformance. In Satz 2 und 3 ließen wir in gleichem Maße nach, wie der TSV hochschraubte. Da sahen wir dann gar nicht gut aus, was sich im Ergebnis wiederspiegelte.
Im vierten Durchgang hätten wir beim Stand von 24:23 eigentlich einen Punkt gewinnen können, allerdings warfen wir mal wieder 2 Aufschläge ins Aus, was uns den Satz, den Punkt und das Spiel kostete. Knackpunkt war wieder einmal das Aufschlagspiel, gepaart mit Schwächephasen in der Annahme. Wichtig ist aber, dass die Ersatzbank die krankheitsbedingten Auswechslungen gut kompensierte. Wir wachsen weiter zusammen und arbeiten uns in der Formkurve nach oben.
Gegen Grimma im zweiten Spiel zeigten wir eine gute Leistung. Drei Sätze lang hielten wir unsere Fehlerquote konstant niedrig. Mehr war gegen die Gäste, die einen Teil ihres Kaders daheim gelassen hatten, nicht erforderlich.
Ich musste die ganze Zeit an den denkwürdigen Pokalspieltag von vor 2 1/2 Jahren denken. Den Artikel verlinke ich weiter unten nochmal.
Bleibt festzuhalten, dass wir mit drei Punkten leben können. Irgendwie wäre die Freude noch größer gewesen, wenn wir uns im ersten Spiel besser bzw. konstanter präsentiert hätten. Aber dazu haben wir ja am 6.2. wieder Gelegenheit. Dann gehts nach Weißwasser, um drei Punkte einzufahren.
http://lichtensteiner-volleyball.de/frontend/news.php?menu=lesen&id=1179
Autor: Sascha Grieshammer |
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