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Sarah Seidel
Mittelblock
SSV Damen I
23.02.2015
D2 – What?! (extra long version)
Letzter Heimspieltag der lfd. Saison für die Damen II. Die Gegner: Ein Spiegelbild der Heimspiele vom 31.01.2015. Zuerst gegen den Tabellenletzten und dann gegen den Zweitplatzierten. Vor knapp 3 Wochen war es zuerst der Vorletzte und danach der Tabellenführer. Der Ausgang damals war alles andere als geplant, denn wir verloren beide Spiele, zwangen aber Dresden überraschend in den Tiebreak. Soviel vorab: es sollte sich einiges wiederholen.

Im ersten Spiel gegen Chemie Nünchritz, die als Absteiger quasi feststehen, wollten wir den Sieg aus dem Hinspiel wiederholen. Wir wussten ja schon worauf wir uns bei den Gästen freuen können: 90% hohe Pässe auf Pos. 4 und dann druff. Eigentlich recht gute Voraussetzungen für unsere gute Feldverteidigung. Leider spielte in unserem Spielaufbau die Riege der Angreifer diesmal nicht mit. Immer wieder hackten wir den Ball ins Aus oder an die Netzkante. Im Hinterfeld war die Quote gruselig. Ich will eigentlich gar nicht großartig auf unsere Personalsituation eingehen. Wir konnten nicht mit der Stammaufstellung spielen, aber gegen diesen Gegner darf man nicht verlieren. Ich habe in 5 Sätzen bei Nünchritz nur einen einzigen Angriff über die Mitte gezählt – und der ging ins Netz. Ich will keinem die Freude über den Auswärtssieg vermiesen, aber das war so ein schlimmes Spiel, dass es mir für die Zuschauer echt leid tat. Erst im Tiebreak deutete sich ein Ende unserer Fehlerquote ab, als wir beim Seitenwechsel 8:2 führten und beim Gegner nicht mal der Ansatz erkennbar war, mit einer Auszeit unseren Lauf zu unterbrechen. Da dachte wohl jeder in der Halle, dass die Gegenwehr gebrochen war. Weit gefehlt. Wir fraßen die nächsten 7 Punkte am Stück (8:9), um dann wieder zum 13:10 in Führung zu gehen. Wir verloren dieses Ding ernsthaft noch mit 13:15 und blamierten uns streckenweise bis auf die Knochen mit Aktionen, die weit weg sind von Sachsenliganiveau. Aber die Fehler verteilten sich gleichmäßig auf alle Akteure, womit die Rolle des Sündenbocks ebenfalls von allen getragen werden darf. Ein kräftiges Deja-vu des Limbach-Spiels von vor drei Wochen drängte sich auf. Eigentlich kann man Nünchritz gar keinen Vorwurf machen. Die haben einfach 5 Sätze lang Angriffstraining für die Außenangreifer auf der 4 gemacht und immer mal einen rausgekratzt. Wir wiederum bedankten uns für das Blocktraining mit 2 Punkten und der Heimniederlage. Dramatisch. 25:22, 19:25, 29:27, 21:25, 13:15

Dass die Zschopauerinnen, als zweiter Gegner, uns nach dieser Leistung nur schwer ernstnehmen konnten, kann man ihnen nicht verübeln. Genauso muss es am 31.1. den Dresdnerinnen gegangen sein… Der erste Satz verlief bis zum 20:20 ausgeglichen. Danach machten wir keinen weitere Punkt mehr. Vielleicht muss man mal erwähnen, dass wir fleißig umgestellt hatten und die Aufstellung nun fast schon exotisch anmutete. Jedenfalls habe ich kein Protokoll gefunden, auf dem wir schon mal in dieser Aufstellung auf dem Feld standen. Aber es funktionierte irgendwie. Und fairerweise muss man auch bei Zschopau anmerken, dass die Wunschaufstellung aktuell wohl nicht zur Verfügung steht.
Zweiter Satz: guter Start – Zschopau in der Annahme wackelig - diesmal haben wir keine Schwächephase – 25:23 gewonnen.
Dritter Satz: Zschopau schlägt quasi jeden Aufschlag ins Netz – wir spielen gut und ohne grobe Fehler – 25:20 gewonnen. Das Murmeltier lässt grüßen. Einen Punkt hatten wir schon mal.
Vierter Satz: Zschopau macht keine Fehler – Schade – wir können nicht mehr mithalten – deutlich 13:25 verloren – Tiebreak – mal wieder 10 Sätze beim Heimspieltag - Spitze.
Fünfter Satz: richtig gute Feldabwehr von uns und endlich direkte Punkte im Gegenangriff – Zschopau mit Zuspieler vorn unter Druck – wir nutzen das gut aus – kein Diagonalwechsel beim Gegner – 12:7 in Führung - wir retten den Vorsprung zum 15:13 ins Ziel. Was zur Hölle war das wieder für ein Spieltag?!

Das meist gute Schiedsgericht hatte es bei den 2 – 3 unglücklichen Entscheidungen nicht leicht mit dem Publikum. Ich nehme deshalb gerne stellvertretend die gelbe Karte als Entschuldigung dafür in Kauf.


Autor: Sascha Grieshammer

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